Schweizerdeutsch transkribieren
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Wann ist Schweizerdeutsch transkribieren gefragt?
Schweizerdeutsch transkribieren kommt häufiger vor, als man denkt. Journalisten müssen Interviews transkribieren, Studenten ebenfalls oder Forschungsgruppen brauchen ganze Gruppendiskussionen transkribiert. Der Zeitaufwand für das Transkribieren von schweizerdeutschen Aufnahmen sollte aber auch dann nicht unterschätzt werden, wenn die Arbeit durch einen professionellen Transkriptor ausgeführt wird.
Die Transkriptoren können entweder eine wortgetreue Abschrift oder eine geglättete hochdeutsche Version erstellen. Wichtig ist, dass der Zweck der Transkription von vornherein klar ist.
Interviewtranskription Schweizerdeutsch
Je nach Ziel und Verwendung kommen drei verschiedene Varianten für das Transkribieren von Schweizerdeutsch zum Zug. Die häufigste ist die geglättete Transkription ins Hochdeutsch. Diese wird vor allem dann angewendet, wenn die Transkription danach zur Inhaltsanalyse benutzt wird.
Die detailgetreue Transkription wird dann erstellt, wenn die transkribierten Daten einer hermeneutischen Analyse zugeführt werden.
Bei der konversationsanalytischen Forschung kommen für die Transkription komplexere Transkriptionsregeln zum Zuge. Zum Beispiel eine genaue Zeitmarke bei jedem Sprecherwechsel oder bei längeren Pausen, Markierung des Sprechtempos oder der Lautstärke, detailgetreue Wiedergabe von Dialekten etc.
Beispiel Schweizerdeutsch transkribieren in geglättetes Hochdeutsch
Hier ein kleines Beispiel, wie eine geglättete hochdeutsche Transkription zu lesen ist. Im unteren Satz ist jeweils eine (fiktive) schweizerdeutsche Version zu lesen.
A: Wo warst Du gestern und was hast du gemacht?
A: Ähm (…) also, ebe, wo bisch geschter gsi und was häsch so gmacht?
B: Ich bin ins Kino gegangen. Mit einem Freund, der mich eingeladen hat. Danach sind wir noch an den See grillen gegangen.
B: Hmm, ich bi bin im Kino, is Kino gange. Mit emene Fründ, wo mich iglade hätt. Nacher simmer denn no go grilliere an See.
Die geglättete Transkription liest sich problemlos und der Satz enthält keine störenden Elemente oder Zwischentöne. Wiederholungen, Pausen oder grammatikalische Fehler wurden ausgebügelt und weggelassen. Diese Version der Transkription wird vor allem dann benutzt, wenn der Inhalt analysiert wird und nicht die Form, wie etwas gesagt wird.
Sobald die Transkription für eine hermenneutische Analyse benötigt wird, sieht es schon wieder anders aus.
Schweizerdeutsch transkribieren von Interviews auf Hochdeutsch
Schweizerdeutsch transkribieren, damit das hochdeutsche Transkript für hermeneutische Sequenzanalysen geeignet ist, verlangt einiges mehr an Aufwand und das befolgen von verschiedenen Regeln. Bei Peter Schalleberger können diese im Detail nachgelesen werden.
Einige der wichtigsten Punkte sind, dass unschöne Satzkonstruktionen, nicht übertragbare Worte (zum Beispiel gäng, ebe) oder Versprecher übernommen werden. Helvetismen werden sinngemäss übersetzt und in [eckige Klammern] gesetzt. Das typische Schweizer „wo“ wird ebenfalls sinngemäss übersetzt.
Am oben geschriebenen Beispiel würde dann die Transkription folgendermassen zu lesen sein:
A: Ähm (….) also, eben, wo bist du gestern gewesen und was hast du so gemacht?
A: Ähm (lange Pause) also, ebe, wo bisch geschter gsi und was häsch so gmacht?
B: Hmm, ich bin, bin im Kino, ins Kino gegangen. Mit einem Freund, der mich eingeladen hat. Nacher sind wir dann noch gegangen [grillen] am See.
B: Hmm, ich bi bin im Kino, is Kino gange. Mit emene Fründ, wo mich iglade hätt. Nacher simmer denn no go grilliere an See.
Aus diesen beiden Beispielen wird der Unterschied sehr deutlich. Auch gibt es noch verschiedene weitere Punkte, die hier aber nicht aufgeführt werden.
Wichtig ist, dass von Anfang an klar definiert wird, welche Art der Transkription notwendig ist.
Brauchen Sie Unterstützung für Schweizerdeutsch Transkribieren? Rufen Sie uns an oder schicken Sie uns eine E-Mail und wir geben gerne mehr Auskunft zu diesem Thema.
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